Während der Proben bringen beide Schauspielerinnen immer wieder persönliche Themen ein, wie das Durchleben von Traumata, die Konstruktion einer Selbstwertkontingenz, Verlorenheit sowie die Bewertung und Ablehnung gegenüber dem eigenen Geschlecht.
Die Fragen „wer bin ich“ und „wer will ich sein“ verweisen auf einen zunehmend diffusen Feminismus-Diskurs, in dem sich neue Gruppen (vgl. die Debatte um (Radikal-)Feminismus und Akzeptanz von Transpersonen) Argumente und Eigenschaften oft nur rhetorisch aneignen und damit ad absurdum führen.